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IG Metall-Bezirksleiter Köhlinger fordert Zukunft für Eisenacher Opel-Werk

24.04.2018 | Frankfurt am Main / Eisenach. Bei der Protestkundgebung der Eisenacher Opel-Beschäftigten am heutigen Nachmittag kritisierte der IG Metall-Bezirksleiter Jörg Köhlinger das Management von Opel erneut heftig: „PSA hat die Einhaltung der geltenden Tarifverträge angekündigt - PSA hält sich aber nicht daran. Die IG Metall hält sich an Verträge. Und wir erwarten das auch von den Opel-Managern.“

Köhlinger fordert, die anerkannten, übernommenen und rechtskräftigen Tarifverträge einzuhalten und umzusetzen. Wenn notwendig, könnten Zusagen durch gleichwertige neue Regelungen ersetzt werden. Ganz oben aber steht für die IG Metall die Frage der Verbindlichkeit: „Die Unsicherheit muss dringend beendet werden, die Opel-Beschäftigten brauchen Sicherheit und Perspektive. Dazu gehört auf jeden Fall auch ein zweites Modell für Eisenach, nur dann kann der Standort profitabel arbeiten.“ Den Sanierungsprozess wolle und werde die IG Metall mitgestalten:

„Wir sind und bleiben bereit für weitere Tarifverhandlungen. Unser Ziel dabei ist klar, nämlich die Sicherung der Arbeitsplätze in Eisenach, Kaiserslautern und Rüsselsheim. Und die Gestaltung der Zukunft aller Opel-Standorte“, betont Köhlinger.

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Von: cb

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