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2,9 Prozent mehr für die Beschäftigten im Kfz-Gewerbe im Saarland

05.06.2018 | Gute Nachrichten für die rund 8.000 Beschäftigten und 1.000 Auszubildenden in den 550 Betrieben des saarländischen Kfz-Gewerbes: Es gibt mehr Geld. In den Tarifverhandlungen in St. Ingbert wurde in der vergangenen Woche ein Verhandlungsergebnis erzielt.

Die Löhne und Gehälter steigen ab dem 1. August 2018 um 2,9 Prozent.

Bis zum 31. Juli 2018 gelten die Löhne und Gehälter vom 1. August 2017 weiter. Für die Monate Juni und Juli 2018 erhalten alle Arbeiterinnen und Arbeiter sowie alle Angestellten eine Einmalzahlung in Höhe von insgesamt 50 Euro, die mit der Juliabrechnung ausgezahlt wird. Teilzeitbeschäftigte erhalten die Einmalzahlung entsprechend ihrer individuell vereinbarten Arbeitszeit.

Auch die Auszubildenden haben ab 1. August 2018 mehr Geld in der Tasche: Sie erhalten nun im ersten Ausbildungsjahr 701 Euro, im zweiten 736 Euro, im dritten Jahr 766 Euro und schließlich im vierten Ausbildungsjahr 837 Euro.

Josef Windpassinger, Verhandlungsführer des IG Metall-Bezirks Mitte: „Wir haben für die Beschäftigten und die Auszubildenden ein ordentliches Ergebnis erzielt. Das ist ein gutes Zeichen für die Kfz-Branche im Saarland“.

Die Tarifverträge unterliegen einer beiderseitigen Erklärungsfrist bis zum 11. Juni 2018 und sind erstmals kündbar zum 31. Mai 2019.

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Von: cb

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