Tarifkommissionen beschließen Forderung

6 Prozent mehr Geld und noch etwas mehr für Auszubildende

03.11.2017 | Die Tarifkommissionen in Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen haben jeweils die Forderung für die kommende Tarifbewegung beschlossen: Wir fordern eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 6 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Für die Auszubildenden fordern wir eine überproportionale Erhöhung der Vergütungen.

 

In den vergangen Wochen wurden die Mitglieder in den Betrieben an der Forderungsdiskussion beteiligt.
Die Ergebnisse der Befragung bildeten die Grundlage für die Diskussion in den Sitzungen der  Tarifkommissionen, ebenso die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Branche. Die Auftragslage und die Kapazitätsauslastung in der holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie sind gut. Höhere Entgelte, höhere Ausbildungsvergütungen bedeuten mehr Kaufkraft und stabilisieren den Wachstumskurs.

Es spricht also allesfür unsere Forderung, für eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 6 Prozent. Ebenso wichtig ist die überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen, da in den Betrieben
Fachkräfte gesucht werden: Wer attraktive Ausbildungsbedingungen bietet, der findet auch genügend junge Menschen, die in der holz – und kunststoffverarbeitenden Industrie ihre Zukunft sehen.

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Von: cb

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