Volkswagen Baunatal

Betriebsrat und Werkmanagement infomieren über Zukunftspakt

21.06.2016 | In einer Betriebsversammlung haben der Betriebsrat und das Werkmanagement des Volkswagen- Werks Baunatal über den gegenwärtigen Verhandlungsstand zum Zukunftspakt berichtet. Mit diesem soll Beschäftigung nachhaltig gesichert und zukünftige Herausforderungen zur Elektromobilität und Digitalisierung bewältigt werden.

Auf der Betriebsversammlung hat auch Jörg Köhlinger, Bezirksleiter des IG Metall Bezirks Mitte gesprochen. Die Tarifbewegung bei Volkswagen und in der Metall- und Elektroindustrie 2016 sowie die Rente waren seine Themen.

"Wir werden dieses Thema ab sofort zu einer zentralen Frage im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 machen: Schutz vor Altersarmut und ein angemessenes Rentenniveau für alle – beides muss drin sein, Kolleginnen und Kollegen, und zwar auch für die heute noch Jungen", so Köhlinger.

Betriebsratsvorsitzender Carsten Bätzold stellte vor dem Hintergrund der Medienberichterstattung zur Konzernstrategie 2025 klar: „Wir als Betriebsrat begrüßen ausdrücklich das Ziel, zu einer konzernweiten Steuerung aller Komponentenwerke zu kommen. Diesen Punkt fordern wir schon seit vielen Jahren ein. Wir wollen dadurch die Entwicklungsmöglichkeiten aller Komponentenwerke im Konzernverbund weiter verbessern. Hierbei reden wir über eine Veränderung innerhalb der Volkswagen Struktur, also eine Konzernmarke, bei der die einzelnen Standorte rechtlich in ihren jeweiligen Gesellschaften verbleiben. Ein Volkswagen-Werk bleibt also ein Volkswagen-Werk. Und Volkswagen-Beschäftigte bleiben Volkswagen-Beschäftigte, die auch in Zukunft nach Haustarif bezahlt werden. Alles andere ist mit uns nicht zu machen."

Von: cb

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