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BEZIRKSLEITER JÖRG KÖHLINGER ZUR LANDTAGSWAHL IN THÜRINGEN: „Wo politische Gestaltung der Zukunft gefragt ist, ist kein Platz für die AfD“

24.10.2019 | Frankfurt am Main/Erfurt. Zur Landtagswahl am kommenden Sonntag formuliert Jörg Köhlinger, Bezirksleiter der IG Metall im Bezirk Mitte:

„Am kommenden Sonntag wählen die Menschen in Thüringen den neuen Landtag. Trotz der guten wirtschaftlichen Entwicklung der vergangenen Jahre stehen der neue Landtag und die neue Landesregierung vor großen Herausforderungen. Die notwendigen CO2-Vorgaben zur Eindämmung künftiger Erderwärmung werden gravierende Auswirkungen auf die Thüringer Automobil- und Zuliefererindustrie haben, die mit 660 Betrieben, über 60.000 Beschäftigten und fast 10 Milliarden Euro Umsatz/Jahr ein Herzstück der Thüringer Wirtschaft ist. Zur Wahl steht mit der AfD auch eine Partei, deren Kernaussage die schlichte Verleugnung der Erderwärmung ist. Sie beschreibt den Klimaschutz in ihrem Wahlprogramm als ideologisch motivierte Kostenbelastungen. Das ist ebenso falsch wie wirklichkeitsfremd, in der Realität ist eine intensive industrie- und sozialpolitische Gestaltung des Wandels vonnöten.

Die IG Metall und Thüringer Betriebsräte setzen sich in den Betrieben und in der Gesellschaft dafür ein, dass der Wandel sozial, ökologisch und demokratisch gestaltet wird. Die AfD leistet dazu keinerlei konstruktiven Beitrag. Ihr Wahlprogramm mit der sogenannten ‚Abschiebungsinitiative 2020‘ zeigt ihren wahren Charakter: Sie steht auch in Thüringen für offen rassistische und rechtsextreme Positionen. Ich sage für die IG Metall ganz klar: Jede Stimme für die AfD schadet dem Land Thüringen. Wo politische Gestaltung der Zukunft gefragt ist, ist kein Platz für die AfD.“

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Von: cb

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