16.03.2016 | Koblenz/Frankfurt am Main. Über 1.500 Metallerinnen und Metaller aus den Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sind am Mittwochvormittag in Koblenz für ihre Tarifforderung nach fünf Prozent mehr Geld auf die Straße gegangen. Anlass war der Start der Tarifverhandlungen für die 400.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie im Tarifgebiet der Mittelgruppe. Nach zwei Stunden wurde die Verhandlung ohne Annährung vertagt. „Fünf Prozent mehr Entgelt und Ausbildungsvergütung – das ist eine ebenso vernünftige wie gerechtfertigte Forderung“, sagte Jörg Köhlinger, Bezirksleiter der IG Metall Mitte.
Von: cb
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