BR-/ JAV-Kongress in Koblenz

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26.10.2015 | Rund 250 Jugend- und Auszubildendenvertreter und Betriebsräte aus Rheinland- Pfalz, Hessen, Thüringen und dem Saarland haben in den vergangenen zwei Tagen über Themen wie Berufsausbildung und Übernahme nach der Ausbildung, das duale Studium und Bildung, die Bildungsteilzeit in den Betrieben und wie die betriebliche Mitbestimmung für junge Arbeitnehmer besser und stärker genutzt werden kann, diskutiert. Stattgefunden hat der Kongress in Koblenz.

Rund 250 Jugend- und Auszubildendenvertreter und Betriebsräte aus Rheinland- Pfalz, Hessen, Thüringen und dem Saarland haben in den vergangenen zwei Tagen über Themen wie Berufsausbildung und Übernahme nach der Ausbildung, das duale Studium und Bildung, die Bildungsteilzeit in den Betrieben und wie die betriebliche Mitbestimmung für junge Arbeitnehmer besser und stärker genutzt werden kann, diskutiert. Stattgefunden hat der Kongress in Koblenz.

„Die Qualität der Ausbildung in Betrieb und Berufsschule weist oftmals deutliche Mängel auf. Gemeinsam haben wir anhand betrieblicher Praxisbeispiele viele Lösungsideen entwickelt“, so Ramona Kazmierz, Jugend- und Auszubildendenvertreterin bei ZF TRW in Koblenz.

„Wir müssen uns den betrieblichen Herausforderungen der Zukunft stellen und  Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnen. Mit dem neuen Tarifvertrag Bildung haben wir das richtige Instrument dafür“, ergänzt Javier Pato-Otero, Bezirksjugendsekretär IG Metall Mitte.

Die gastgebende Verwaltungsstelle hatte zu einer abendlichen Demonstration im Gedenken an diejenigen Flüchtlinge, die auf der Flucht ihr Leben gelassen haben, aufgerufen. Dem Aufruf sind neben rund 250 Mitgliedern der IG Metall Jugend Mitte auch Delegationen aus Betrieben der Metall- und Elektroindustrie und andere gefolgt. Am Josef- Görres- Platz haben sich die zumeist jugendlichen Teilnehmer gegen Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Hass ausgesprochen.

„Das ist ein wichtiges Signal für mehr Menschlichkeit, auch an Flüchtende. Sie sind willkommen und können auf unsere Hilfe setzen. Denn sie fliehen nicht, weil es hier ein Taschengeld geben könnte, sondern weil sie und das Leben ihrer Familien bedroht sind. Neben Hilfe und Solidarität gegenüber Flüchtenden müssen endlich auch die Ursachen für die Flucht vor Krieg und Terror bekämpft werden“, so Erster Bevollmächtigter der Verwaltungsstelle Koblenz, Ali Yener.

Von: cb

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