KFZ-Handwerk

Warnstreiks in Mitte haben begonnen

03.04.2025 | Die Arbeitgeber des Kfz-Handwerks haben es versäumt der IG Metall Mitte ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen. Alle Verhandlungen haben bisher kein Ergebnis erbracht. Jetzt erhöhen die Kfz-Mechaniker und Mechanikerinnen den Druck auf die Autohäuser und Werkstätten der Arbeitgeber.

Warnstreikende bei BMW in Darmstadt, Foto: IG Metall

Nach dem die Friedenspflicht zu Ende gegangen haben in Mitte die Warnstreiks begonnen. Rund 500 Handwerkerinnen und Handwerker haben sich seither an Aktionen und Warnstreiks beteiligt. Die zeitweiligen Arbeitsniederlegungen fanden vornehmlich in den Regionen Frankfurt am Main, Darmstadt, Herborn und in der Region Nordhessen statt. Betroffen waren beispielweise Autohäuser von BMW, Mercedes-Benz, Porsche oder das Autohaus Wiest in Darmstadt. In Frankfurt am Main nahmen hunderte Beschäftigte aus dem Handwerksbereich am Dienstag (2.04.) an einem Autokorso durch die Mainmetropole teil.

Die IG Metall fordert für die rund 50.000 Beschäftigten im Kfz-Handwerk in Mitte 6,5 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 12 Monaten sowie 170 Euro mehr für die Auszubildenden.

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