Metall- & Elektroindustrie

46.200 Warnstreikende in Mitte – Aktionen werden fortgesetzt bis sich die Arbeitgeber bewegen

01.11.2024 | 46.200 Beschäftigte machten in den letzten vier Tagen deutlich, dass die Arbeitgeber sich bewegen müssen und ein besseres Angebot für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Thüringen vorlegen müssen.

Warnstreikende bei GLC Germersheim (GS Landau), Foto: IG Metall

46.200 Beschäftigte machten in den letzten vier Tagen deutlich, dass die Arbeitgeber sich bewegen müssen und ein besseres Angebot für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Thüringen vorlegen müssen.

„Das beeindruckende Engagement der Metallerinnen und Metaller zeigt, dass die Leute sich nicht länger von den Arbeitgebern hinhalten lassen wollen. Sie brauchen mehr Geld und das möglichst schnell. Leider haben die Arbeitgeber das bisher nicht verstanden. Die Warnstreiks werden deshalb weitergehen müssen,“ so Jörg Köhlinger, Verhandlungsführer und Bezirksleiter der IG Metall Mitte. 

Seit Ende der Friedenspflicht haben in Hessen 10.800 und Rheinland-Pfalz 14.200 Beschäftigte zeitweise die Arbeit niedergelegt. Im Saarland beteiligten sich 20.300 Beschäftigte und in Thüringen 900 Beschäftigte an Warnstreiks und Aktionen (Stand: 1.11.24).

Die Warnstreiks werden nach Feiertag bzw. Brückentag in einzelnen Bundesländern am Montag, 4. November, im gesamten Bezirk fortgesetzt.

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