#FAIRWANDEL - Tarifbewegung 2020

Zukunftspaket für einen fairen Wandel

24.01.2020 | Die IG Metall fordert die Arbeitgeber auf, über ein Zukunftspaket für einen fairen Wandel zu verhandeln. Auch die IG Metall Mitte bietet den Arbeitgeberverbänden in Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und dem Saarland ein Moratorium an: Ohne gegenseitige Bedrohungen mit Entlassungen oder Warnstreiks sollen noch in der Friedenspflicht die wesentlichen Eckpunkte zur Sicherung der Arbeitsplätze und Standorte sowie eine Kaufkraftverbesserung vereinbart werden.

Jörg Köhlinger, Leiter des IG Metall Bezirks Mitte, betonte, dass die man bereit sei, auf die aktuellen Situation zu reagieren. „Wir sehen die doppelte Herausforderung von Digitalisierung und einem langsameren Wachstum und sind deshalb bereit neue Wege im Sinne der Beschäftigten zu gehen.“

Der IG Metall Bezirk Mitte umfasst die Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Thüringen und hier fünf Tarifbezirke in der Metall- und Elektroindustrie: Hessen, Rheinland-Rheinhessen, die Pfalz, das Saarland und Thüringen. Auf der Arbeitgeberseite verhandeln die vier erstgenannten Verbände gemeinsam in der sog. Mittelgruppe, für Thüringen wird separat verhandelt. In Summe gelten die Tarifverträge der Metall- und Elektroindustrie für etwa 420.000
Beschäftigte in den vier Bundesländern.


In dieser Situation schlägt die IG Metall den Arbeitgebern ein „Moratorium für einen fairen
Wandel“
vor.

Pressemitteilungen und Statements Vorstand der IG Metall

Von: cb

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