EU und Bundesregierung verlangen von der Stahlindustrie eine klimafreundliche Produktion, schaffen aber nicht die dafür notwenigen Rahmenbedingungen. Das treibt die Beschäftigten auf die Straße
Am vergangenen Montag ist der ehemalige Bezirksleiter des damaligen Bezirks Frankfurt nach langer Krankheit verstorben.
Klaus Mehrens hat die Leitung des Bezirks am 1. Januar 1998 übernommen und bis zum 31. Dezember 2004 ausgeübt. In den 1980er Jahren war Klaus Leiter der Grundsatzabteilung beim Vorstand der IG Metall, von 1989 bis 1997 Erster Bevollmächtigter der IG Metall, Verwaltungsstelle Hamburg.
Auf dem 24. Ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall haben die Delegierten das Manifest mit dem Titel „Miteinander für morgen. Die IG Metall in einer neuen Zeit“ als Resolution verabschiedet. Es zeigt auf: Wir können die Transformation gestalten – sozial, ökologisch und demokratisch.
Die Transformation verändert die Arbeitswelt grundlegend. Um den Wandel gestalten zu können, muss die IG Metall in den Betrieben organisationsstark, konfliktfähig und kompetent agieren. Einstimmig beschlossen die Delegierten des Gewerkschaftstags das Projekt „Die IG Metall vom Betrieb aus denken“.
Mit einer Lasershow und eindringlichen Worten weist die IG Metall Jugend während des Gewerkschaftstags auf ihre Forderungen hin: Gute Arbeit, Bildung und Lebensbedingungen – auch in der Transformation.
Arbeitszeit soll auch in den nächsten Jahren Schwerpunkt der IG Metall sein. Die Ziele: Arbeitsplätze in der Transformation sichern, Leistungsdruck begrenzen und die Selbstbestimmung der Beschäftigten bei ihrer Arbeitszeit stärken.
Die IG Metall will die Transformation sozial gestalten und gute Arbeit sichern, durch mehr Tarifverträge und Mitbestimmung. Dazu brauchen wir mehr Stärke und Beteiligung im Betrieb. Das beschlossen die Delegierten mit der Entschließung E3 und den zugehörigen Anträgen zur Betriebs- und Tarifpolitik.
Eine Rente, die den Lebensstandard sichert, eine ergänzende Betriebsrente für alle. Beim Gewerkschaftstag fordern die Delegierten einen Neuaufbau der Alterssicherung.
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Die IG Metall steht mit ihren Werten für eine solidarische, offene, tolerante und vielfältige Gesellschaft. Völkisch-nationalistischer, rassistischer oder sexistischer Programmatik bieten wir keinen Raum. Das macht der Gewerkschaftstag deutlich.
Die Transformation wird die Arbeitswelt grundlegend verändern. Wir haben den Anspruch, dass aus technischem Fortschritt auch sozialer Fortschritt wird. Auf dem Gewerkschaftstag haben die Delegierten den Leitantrag „Transformation gestalten“ beschlossen – und konkrete Maßnahmen definiert.
Am 27. Oktober ist Landtagswahl in Thüringen. Es geht um die Richtung der künftigen Landespolitik. Ein "Weiter so" ist zu wenig - aber ein Zurück in die Ära des Billiglohnlandes kann nicht unser Ziel sein. Fünfzig Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter aus Thüringen rufen dazu auf, auch für die kommenden fünf Jahre eine Politik Guter Arbeit, guter Bildung und sozialen Zusammenhalts zu wählen
Vom 06. bis 12. Oktober 2019 fand der 24. Ordentliche Gewerkschaftstag der IG Metall in Nürnberg statt. Knapp 500 Delegierte aus ganz Deutschland haben über den Kurs der Gewerkschaft für die nächsten 4 Jahre debattiert und abgestimmt. Der Clip fasst die Highlights des Kongresses zusammen.
Vom 6. bis 12. Oktober tagte der 24. Ordentliche Gewerkschaftstag der IG Metall. 68 Delegierte aus dem Bezirk Mitte waren dabei, diskutierten und entschieden mit. Fast 800 Anträge und Entschließungen standen zur Diskussion und Abstimmung an.
Seit Sonntag tagt der 24. Ordentliche Gewerkschaftstag in Nürnberg. Anstrengende Tage liegen hinter den Delegierten des Bezirks Mitte. Da tut es gut, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel der IG Metall und damit auch ihnen gestern Dank sagte für unser gemeinsames Engagement gegen Ausgrenzung und Intoleranz. Sie betonte auch den Wert der Tarifbindung als Grundpfeiler der Demokratie.
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Wir verurteilen den Angriff auf die Synagoge in Halle entschieden. Unser Mitgefühl gilt den Opfern des Attentats, ihren Familien und Angehörigen sowie den Verletzten. Die Umstände der Tat am jüdischen Versöhnungstag Yom Kippur legen ein antisemitisches Motiv des Täters nahe. Für die IG Metall im Bezirk Mitte ist klar: Wir werden uns auch in Zukunft entschieden gegen jede Form von Antisemitismus und Rechtsextremismus einsetzen.
Am heutigen Dienstag haben die Delegierten des 24. Ordentlichen Gewerkschaftstages vier Kolleginnen und Kollegen aus dem IG Metall-Bezirk Mitte in den Vorstand der IG Metall gewählt.