30 Jahre Jugend-Camp: Debatte, Sport, Party

12.09.2023 | Das Jugendcamp der IG Metall Mitte hat eine lange und bewegte Tradition. Vor dreißig Jahren fand es erstmals statt und ist bis heute eines der beliebtesten Jugendcamps im IG Metall Bezirk.

Entsprechend gut war die Beteiligung am vergangenen Wochenende. Jugendliche aus Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Thüringen diskutierten über aktuelle politische Themen, veranstalteten ein Volleyballturnier und feierten am Abend zu den Beats von Larry Otter, Monsters of Liedermaching und DJ Joey. Als Zeitzeuge war Bezirksleiter Jörg Köhlinger eingeladen, der den Grundstein für das Camp 1993 gelegt hatte.

In den zahlreichen Workshops wurden die Probleme der Auszubildenden und der dual Studierenden thematisiert, wie beispielsweise die enorme Wohnungsnot im Rhein-Main-Gebiet. In anderen Workshops wurde gelernt wie man Feuer spuckt oder ein Graffiti erstellt. Zusätzlich gab es noch Angebote zu Erste Hilfe und Selbstverteidigung für Frauen. Darüber hinaus ging es um Mitbestimmung und Beteiligung im Betrieb und in der Gesellschaft. Im Vorfeld der Landtagswahl in Hessen wurde vor allem über den zunehmenden Rechtspopulismus und die Ausländerfeindlichkeit gesprochen. Einig war man sich darin, dass sich die IG Metall-Jugend stärker in die gesellschaftlichen Debatten einmischen will.

 

Von: uw

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