Meldungen: Betriebliche Konflikte

Aus den Regionen: IG Metall Neuwied

IG Metall befürchtet Vertragsbruch bei ZF

12.07.2023 | Nach der Ankündigung des ZF-Managements durch die Herren Schuster und Dr. Holdmann, den Umzug des ZF-Werkes in Ahrweiler in die zweite Jahreshälfte 2026 zu verschieben, herrscht große Aufregung am Standort. IG Metall und Betriebsrat sowie der Werkleiter waren über die Absichten weder informiert noch eingebunden. Bis zum heutigen Tag haben alle Verantwortlichen des Standortes mit ihrer Belegschaft neben dem Tagesgeschäft intensiv an der Zukunft gearbeitet. Daraus schöpfte jeder seine Kraft und ließ die immer noch vorhandenen Unzulänglichkeiten aufgrund der Flut von 2021 ertragen.

Jörg Köhlinger auf der Betriebsversammlung von Ford

Streikbereitschaft und Solidarität bringt Teilerfolg

30.06.2023 | Ford hat die Beschäftigten am Standort Saarlouis in eine unsägliche Wettbewerbssituation mit den Beschäftigten am Standort in Valencia geschickt und letztlich entschieden, den Standort in Saarlouis 2025 zu schließen. Die Beschäftigten haben sich entschieden, sich dagegen zu wehren.

Aus den Regionen: IG Metall Suhl-Sonneberg

Schlag ins Gesicht der Beschäftigten bei Marelli in Brotterode - Arbeitgeber will Werksschließung weiter vorziehen

09.05.2023 | Die etwa 900 Beschäftigten von Marelli Automotive Lighting blicken in eine ungewisse Zukunft. Mitte März forderte die IG Metall den Arbeitgeber zu Verhandlungen über den Abschluss eines Zukunfts- und Sozialtarifvertrages auf.

Aus den Regionen: IG Metall Neuwied

Erster Warnstreik bei Snop

05.05.2023 | Buchholz – Erstmalig in der Geschichte der Firma Snop Automotive Buchholz GmbH haben die Beschäftigten die Arbeit niedergelegt um für bessere Arbeitsbedingungen zu streiken.

Belegschaft wehrt sich gegen Stellenabbau

Erste Warnstreiks bei Marelli in Brotterode

03.05.2023 | Die etwa 900 Beschäftigten von Marelli Automotive Lighting, einschließlich Arbeitnehmerüberlassung, blicken in eine ungewisse Zukunft. In etwa zwei Jahren laufen die aktuellen Volumenaufträge für Hauptscheinwerfer der Automobilindustrie aus. Neue Aufträge sind nach Aussagen des Managements nicht in Sicht.

Musashi: Zukunft durch Widerstand

01.09.2022 | In dieser Broschüre wird der Konflikt mit dem Management von Musashi Europe skizziert, der in einen Zukunfts-, Transformations- und Sozialtarifvertrag mündete. Der Tarifvertrag bildet die Basis für den sozial-ökologischen Umbau der Produktion und der Prozesse beim Automobilzulieferer mit seinen insgesamt vier Produktionsstandorte in Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Thüringen.

Opel-Standorte brauchen nachhaltige Zukunftsperspektive - Köhlinger: „Unterstützung der Politik ist Ausdruck eines breiten Bündnisses gegen einen möglichen Kahlschlag“

15.10.2021 | Frankfurt am Main – Die IG Metall fordert den Stellantis Konzern auf, die nachhaltige Zukunftsperspektive für die Opel-Standorte in Thüringen, Hessen und Rheinland-Pfalz zu entwickeln. „Die Unterstützung der Politik, der Ministerpräsidenten von Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen, ist Ausdruck eines breiten Bündnisses gegen den Kahlschlag. Der Stellantis Konzern sollte sich bewusst sein, dass ein massiver Konflikt droht, sollten Ausgliederungspläne und Produktverlagerungen umgesetzt werden“, betont Jörg Köhlinger, Leiter des IG Metall Bezirks Mitte, in dem alle drei Opel-Standorte liegen.

IG Metall und Betriebsrat kritisieren geplante Zerschlagung von Opel aufs Schärfste

08.10.2021 | Frankfurt am Main – Die IG Metall ist von den Absichten des Stellantis Konzerns Opel zerschlagen zu wollen, völlig überrascht worden und kritisiert das Ansinnen aufs Schärfste. Der Mutterkonzern von Opel gefährdet mit der geplanten Zerschlagung die gesamte Marke, Standorte und Beschäftigung sowie die Mitbestimmungsstrukturen. Das werden die Arbeitnehmervertreter nicht widerstandslos hinnehmen.

Aus den Regionen: IG Metall Suhl-Sonneberg

Wir lassen uns nicht das Licht ausknipsen! - IG Metall und Belegschaft kämpfen um den Standort

07.10.2021 | Bei Marelli Automotive Lighting in Brotterode produzieren etwa 750 Beschäftigte insbesondere Hauptscheinwerfer für verschiedene Automobilhersteller. Sowohl für das Werk in Brotterode wie auch das Schwesterwerk in Reutlingen ist die mittelfristige Zukunft unklar. Momentane Volumenaufträge in Brotterode laufen in den kommenden zwei bis drei Jahren aus. Neuaufträge sind bisher keine in Sicht.

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