16.01.2024 | In Rheinland-Pfalz und Hessen haben sich bislang mehr als 600 Beschäftigte an Warnstreiks beteiligt und ihrer Forderung nach mehr Geld Nachdruck verliehen. Bundesweit beteiligten sich mehr als 2000 Beschäftigte der holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie an den temporären Arbeitsniederlegungen.
Die Tarifverhandlungen sind ins Stocken geraten. Die Arbeitgeber haben bisher kein verhandelbares Angebot gemacht und mit ihrer Verweigerungshaltung den Unmut der Beschäftigten nur verstärkt. Die IG Metall fordert eine Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen um 8,5 Prozent für eine Laufzeit von 12 Monaten. Außerdem eine soziale Komponente, zum Beispiel in Form einer Inflationsausgleichsprämie.
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