Medieninformation

TARIFERGEBNIS FÜR DAS METALLHANDWERK IN RHEINLAND-RHEINHESSEN

14.06.2019 | Frankfurt am Main/Bad Kreuznach. Am 13. Juni 2019 vereinbarten die Bezirksleitung Mitte der IG Metall und der Fachverband Metall Rheinland-Pfalz, in Bad Kreuznach ein Verhandlungsergebnis für die Beschäftigten des Metallhandwerks in Rheinland-Rheinhessen. Es gilt für rund 7.500 Beschäftigte in etwa 650 Betrieben. Demnach steigen die Löhne und Gehälter ab 1. Juli 2019 um 3,8 Prozent. Die Ausbildungsvergütungen werden je nach Ausbildungsjahr ab Juli 2019 um 35 Euro bis 60 Euro pro Monat erhöht.

Josef Windpassinger, Verhandlungsführer und IG Metall-Bezirkssekretär des Bezirks Mitte: "Wir haben mit diesem Ergebnis eine deutliche Erhöhung der Entgelte für die Beschäftigten des rheinland-rheinhessichen Metallhandwerks erzielt. Solche Abschlüsse sind ein wichtiger Schritt, die Attraktivität des Metallhandwerks zu erhöhen. Gute Arbeit braucht gute Einkommen. Vor allem die deutliche Erhöhung der Ausbildungsvergütungen ist ein Erfolg. Deutlich steigende Ausbildungsvergütungen sind ein Zeichen an junge Menschen, dass sich eine Ausbildung im Handwerk lohnt.“

Die neuen Tarifverträge sind erstmals zum 31. August 2020 kündbar.

Das Verhandlungsergebnis steht unter dem Vorbehalt einer beiderseitigen Erklärungsfrist bis zum 18. Juni 2019.

Medieninformation

Von: cb

Unsere Social Media Kanäle