Wir lassen uns von Feinden der Demokratie nicht einschüchtern

16.03.2023 | In Thüringen hat eine rechtsradikale Gruppierung unseren DGB-Kollegen M.L. mit Mord bedroht. Es finden sich im Stadtgebiet von Eisenach Aufkleber, die dazu auf die widerwärtigste Weise aufrufen. So heißt es, dem Kollegen solle richtig eingeheizt werden. Im Hintergrund ist das Krematorium Buchenwald zu sehen. Die IG Metall Mitte verurteilt diesen aggressiven Akt aufs Schärfste und steht solidarisch an der Seite von M.L. Die Tat wurde bereits bei der Polizei angezeigt.

Ignorieren ist gefährlich
Nicht nur in Thüringen gibt es Menschen, die unser demokratisches System ablehnen. Und es gibt Rechtsradikale, die unser offene Gesellschaft bekämpfen und andere Menschen versuchen einzuschüchtern. Und es gibt eine AfD in Thüringen, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Dem müssen sich alle Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, alle Demokratinnen und Demokraten aktiv entgegenstellen. Denn auch vor 90 Jahren fing es langsam an - bis Nazis die Gewerkschaftshäuser und die freie Gewerkschaftsbewegung zerschlugen. Tausende Gewerkschafter wurden an diesem Tag verhaftet. Einige sofort ermordet, andere verschwanden in Gefängnissen und Konzentrationslagern. Das war erst der Anfang der Barbarei, wie wir heute wissen. Dem haben wir uns frühzeitig entgegenzustellen!

Von: mn

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