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Jugendaktionstag der IG Metall in Rüsselsheim

02.10.2020 | Unter dem Slogan „Wir wollen keine Generation Corona!“ zogen am Freitag (2. Oktober 2020) über 100 Auszubildende wie Studierende durch Rüsselsheim. Der Demonstrationszug begann am Ausbildungszentrum der Opel Automobile GmbH und zog über die Mainzer Straße runter zum Parkplatz am Mainufer, wo eine Abschlusskundgebung abgehalten wurde. Die Jugendlichen machten sich an diesem Tag stark für eine bessere Übernahme nach der Ausbildung oder dem dualen Studium, für mehr Ausbildungsplätze sowie auch für eine gute Ausbildungs- und Studienqualität.

Auch ver.di war mit einem Redner auf der Kundgebung vertreten und forderte endlich den Beschäftigten im öffentlichen Dienst die Ihnen zustehende Wertschätzung in Form eines guten Tarifabschlusses zukommen zu lassen. In der aktuellen Tarifrunde werde nämlich Corona als Grund für einen moderaten Abschluss vorgeschoben. In eine ähnliche Richtung argumentierte der letzte Redner der Kundgebung. Eike Broszukat, Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung bei Opel in Rüsselsheim forderte in allen Unternehmen Auszubildende und dual Studierende nach der Ausbildung oder dem Studium zu übernehmen. „Das hat etwas mit Anstand zu tun!“ ruft er den Demonstrationsteilnehmenden entgegen.


Der Aktionstag in Rüsselsheim reiht sich ein in viele dezentrale Aktionen und Kundgebungen die die IG Metall Bundesweit im Rahmen der ORGANiCEsolidarity-Woche veranstaltet hat.

Von: cb

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