17.04.2024 | Die Beschäftigten im Metallhandwerk des Tarifgebiets Rheinland-Rheinhessen erhalten ab Januar 2025 mehr Geld: Die Entgelte für die rund 4.000 Beschäftigten in tarifgebundenen Betrieben der Branche steigen um 6,2 Prozent. Zusätzlich erhalten die Beschäftigten eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.800 Euro, die bis spätestens 15. Dezember 2024 auszuzahlen ist. Darauf haben sich die IG Metall Mitte und der Fachverband Metall Rheinland-Pfalz, Gotha am gestrigen Dienstag in Koblenz geeinigt.
Die Ausbildungsvergütungen werden ab Januar 2025 durchschnittlich um 70 Euro angehoben. Ab Januar 2025 beträgt die Ausbildungsvergütung im 4. Ausbildungsjahr damit 1.110 Euro pro Monat. Auszubildende erhalten ebenfalls eine Inflationsausgleichsprämie von 900 Euro, die bis 15. Dezember 2024 auszuzahlen ist.
Josef Windpassinger, Verhandlungsführer der IG Metall Mitte, ist mit dem erzielten Ergebnis zufrieden. „Es ist ein tragfähiges Ergebnis und stärkt das Metallhandwerk.“
Die Entgelttarifverträge sind erstmals zum 31. März 2026 kündbar.
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