2017 hat der PSA-Konzern Opel übernommen. Daran knüpften die Beschäftigten von Opel Hoffnungen in eine gute und gesicherte Zukunft gehen zu können. Gekommen ist kein Neuaufbruch, sondern eine Phase harter, einschneidender Maßnahmen: ein weiterer Personalabbau, die Ausgliederung von Entwicklungsbereichen, die Schließung von Abteilungen.
Mit der Fusion von FCA und PSA zum Stellantis-Konzern ist der viertgrößte Automobilhersteller der Welt entstanden. Opel schreibt inzwischen schwarze Zahlen. Doch der harte Kurs gegen die Beschäftigten wird unvermindert fortgesetzt. Es kommt noch härter: nun soll Opel als Unternehmen in Einzelteile aufgelöst und die Mitbestimmung geschwächt werden. Die Halbleiterkrise wird genutzt, um den Produktionsstandort Eisenach auszuzehren. Das hat mit Zukunftsgestaltung, der Stärkung der Marke und sicheren Perspektiven für Beschäftigte nichts zu tun.
WIR FORDERN DAS UNTERNEHMEN ZUR UMKEHR AUF.
Erstunterzeichner*innen:
Jörg Köhlinger, IG Metall Bezirksleiter Mitte • Uwe Baum, GBR-Vorsitzender Opel • Knut Giesler, IG Metall Bezirksleiter NRW • Ulrike Obermayr, 1. Bevollmächtigte IG Metall Darmstadt • Uwe Laubach, 1.Bevollmächtigter IG Metall Eisenach • Bernd Löffler, 1. Bevollmächtigter IG Metall Kaiserslautern • Ulrike Hölter, 1. Bevollmächtigte IG Metall Ruhrgebiet Mitte • Dr. Rudolf Luz, Unternehmensbeauftragter, IG Metall Vorstand • Dr. Wolfgang Schäfer-Klug, BRV Opel Rüsselsheim • Bernd Lösche, BRV Opel Eisenach • Thorsten Zangerle, BRV Opel Kaiserslautern • Ralf Bakenecker, BRV Opel Bochum • Umut Sönmez, VK Leiter Opel Rüsselsheim • Jens Möncher, VK Leiter Opel Eisenach • Florian Krapf, VK Leiter Opel Kaiserslautern • Raja Cheaib, VK-Leiter Opel Bochum
31.03.2023
|
30.03.2023
|
29.03.2023
|
29.03.2023
|
28.03.2023
|